Unsere Vorstandschaft

Platzhalter Kehler Schlammhexe

1. Vorstandschaft

Steve Altmann

Platzhaler Kehler Goldonkel

2. Vorstandschaft

Dominic Körner

Platzhalter Teufel, Zunftmeister

Zunftmeisterin

Maya Echle

Platzhalter Kehler Schlammhexe

Schriftführer

Marcus Kull

Platzhalter Kehler Schlammhexe

Kassiererin

Kerstin Altmann

Platzhalter Kehler Schlammhexe

Jugendbeauftragter

Axel Barenkau

Platzhalter Kehler Schlammhexe

Beisitzerin

Lina Fäßler

Platzhalter Kehler Schlammhexe

Beisitzer

Sebastian Benning

Entstehung der NZ Kehler Schlammhexen
mit dem Kehler Goldonkel von 1802 e.V.

1313

1313wurde die Überschwemmung der Stadt das erste Mal urkundlich erwähnt.

1995

1995beschlossen einige Fasnachter, statt nur Zuschauer zu sein, aktiv an der Fasnacht in Kehl teilzunehmen. Sie wollten eine Hexenzunft mit historischem Bezug gründen und fanden in den Stadtarchiven Inspiration: die wiederkehrenden Überschwemmungen der Rheinauen und der Stadt Kehl.

25.03.1995

25.03.1995Die Narrenzunft Kehler Schlammhexen wird gegründet und das erdachte Häs spiegelt den Teil der Stadtgeschichte mit ihren Überschwemmungen wieder: braune Maske für den Schlamm, rotes Kopf-/Halstuch und Schurz für die Gefahr, blaues Oberteil für das Wasser des Rheins und der grüne Rock für Auenwiesen entlang des Rheines. Ergänzt wird das Häs durch rot-grüne Ringelsocken und Strohschuhe mit rotem Rand.

06.01.2000

06.01.2000Da man eine Horde Hexen ja nicht einfach so durch die Straßen rennen lassen kann, wurde der Teufel als Einzelfigur eingeführt. Das Teufelshäs wird grundsätzlich vom Zunftmeister getragen und ihm obliegt es, die Meute zu bändigen.

2005

2005bewarb sich die Zunft um die Aufnahme in den Förderverein Kehler Fasnacht e. V. (FKF) und wurde nach zweijähriger Probezeit vollwertige Mitgliedszunft. Nun heißen die Schlammhexen nicht nur Narrenzunft Kehler Schlammhexen, sondern der Goldonkel fehlt ja noch…

26.03.1884

26.03.1884Zum historischen Hintergrund ein Bericht aus der Zeitung von damals:
„Der Goldonkel ist gestorben!“
Der „Goldonkel“ ist über lange Jahre hindurch zu einer typischen Figur in Kehl geworden – ein alter, hagerer Mann mit grauen Bartstoppeln, mit Diensthut eines Zollangestellten, den man, wenn er durch die Straßen ging, beobachten konnte, wie er sich zuweilen bückte um achtlos weggeworfene Dinge, wie alte Schuhnägel oder dergleichen aufzulesen.
Von derselben Dürftigkeit, wie er auf der Straße erschien, waren auch seine Genüsse, indem er sich, aus Sparsamkeit, bloß die tägliche Nahrung gestattete.
Zuweilen an vaterländischen Festen, zeigte er sich in der alten Zolluniform mit Diensthut und Degen an der Seite, auch wenn er schon lange Zeit in Pension war.
Der Goldonkel war nie verheiratet; vorgestern wurde er während eines Ganges durch die Stadt Kehl von einem Schlaganfall getroffen und verstarb mit nahezu 82 Jahren.
Infolge seiner großen Sparsamkeit sammelte er ein sehr beträchtliches Vermögen an, welches er nun durch Testament seinen Verwandten hinterlässt.“

2009

2009wird der Goldonkel als Einzelfigur in die Narrenzunft aufgenommen. Hintergrund hierfür war, eine noch engere Verbindung mit der Stadt Kehl auf historischer Grundlage herzustellen, sowie die Bewerbung um die Aufnahme in den Ortenauer Narrenbund (ONB).

01.08.2009

01.08.2009wird die Zunft in die heute überregional bekannte Narrenzunft „Kehler Schlammhexen mit dem Kehler Goldonkel von 1802 e. V.“ umbenannt.

2010

2010bewarb sich die Zunft, wie bereits oben erwähnt, um die Aufnahme in den Ortenauer Narrenbund.

2012

2012schließlich beschloss die Jahreshauptversammlung des Ortenauer Narrenbundes, die Kehler Schlammhexen als ordentliches Vollmitglied in den Verband aufzunehmen.

2022

2022Bewerbung über den Ortenauer Narrenbund für das UNESCO Siegel „Immaterielles Kulturerbe“ – Schwäbisch Alemannische Fasnacht

2023

2023Erhalt des oben genannten Siegels. Buntes Logo mit halbkreisförmigen Bögen in Blau, Grün, Gelb und Orange sowie dem Schriftzug 'Kulturerbe' in Orange.

Das Häs – Symbolik von Kopf bis Fuß

Person in traditioneller Tracht mit rot-weiß gepunktetem Kopftuch, blauem Oberteil, roter Schürze, gestreiften Strümpfen und Bastschuhen.

Braun der Maske

Stellt den Schlamm dar, welcher nach einer Überschwemmung zurückblieb.

Blau des Oberteils

Symbolisiert das Wasser des Rheines.

Rot vom Hals- & Kopftuch, sowie Schürze

Signalfarbe für die Gefahr einer Überschwemmung.

Grün des Rocks

Wurde den üppigen Rheinauen und -wiesen nachempfunden.

Person in traditioneller Tracht mit rotem Hemd, schwarzer Hose, Strohsandalen und Hörnern auf dem Kopf, hält einen Stab mit rotem Tuch und Kerze.

Zunftmeister

Person in dunkelblauer Uniform mit goldenen Knöpfen, weißer Handschuhen, Schärpe und Zweispitz-Hut, hält Degen in der rechten Hand.

Goldonkel

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